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Aussetzung des Trainings- und Spielbetriebs ab 02. November!

2020 keine Spiele mehr (Bild © SFV)

Hinweise zum Spiel- und Trainingsbetrieb im Zuge der Veröffentlichung des Beschlusses der Bundeskanzlerin und der Regierungschefinnen und Regierungschefs vom 28. Oktober 2020.

Als Reaktion auf den Beschluss aus der Videokonferenz von Bund und Ländern am 28. Oktober 2020, die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu verschärfen, setzt der Sächsische Fußball-Verband e.V. seinen Spielbetrieb frühestens ab dem 02. November 2020 bis voraussichtlich 30. November 2020 aus. Diese Entscheidung betrifft auch den Spielbetrieb der Stadt- und Kreisfußballverbände des SFV, den Freizeitsport und Trainingsbetrieb der sächsischen Vereine auf allen privaten und öffentlichen Sportanlagen.

Am kommenden Wochenende (31.10./01.11.) finden alle Wettbewerbe demnach regulär statt. Es gelten die bisher bestehenden Regelungen und Hygienevorgaben.

Vorbehaltlich des Kabinettsbeschlusses der Sächsischen Landesregierung am 30. Oktober, basiert die Entscheidung des Sächsischen Fußball-Verbandes ausschließlich auf dem bisher veröffentlichten Beschluss von Bund und Ländern vom 28. Oktober 2020. SFV-Präsident Hermann Winkler bedauert diesen Schritt sehr:
"Die neuen Beschlüsse treffen den sächsischen Fußball und seine Mitglieder äußerst hart. Auch wir sind von den zum Teil sehr strengen Maßnahmen überrascht worden."

Konsequenzen auch in der Verbandsarbeit

Auf Grundlage des Beschlusses und der angeordneten Schließung von Sportstätten, entfallen alle Veranstaltungen, Qualifizierungs- und Talentförderungsmaßnahmen des SFV im November. Die SFV-Sportschule „Egidius Braun“ in Leipzig ist ab dem 02. November bis vorerst 30. November geschlossen und das Training an den sächsischen Talentstützpunkten wird in diesem Zeitraum ausgesetzt.

Sobald uns ergänzende Informationen und Bestimmungen erreichen, informieren wir umgehend.

Sächsischer Fußball-Verband e.V.


Hermann Winkler
Hermann Winkler, der Präsident des Sächsischen Fußball-Verbandes, fordert die Volksvertreter auf, „sich ihrer Verantwortung bewusst zu werden“. © Sebastian Willnow/dpa

Am Mittwoch hatten sich Bund und Länder auf massive Beschränkungen des öffentlichen Lebens verständigt. Hermann Winkler, der Präsident des SFV, hat diese Beschlüsse scharf kritisiert. „Dort, wo aufwendige Hygienekonzepte erarbeitet wurden, die auch wirken, wird dicht gemacht!“ sagte Winkler gegenüber dpa.

Leipzig. Der Präsident des Sächsischen Fußball-Verbandes (SFV), Hermann Winkler, hat die Beschlüsse zur Verschärfung der Corona-Maßnahmen von Bund und Ländern scharf kritisiert. „Ich bin entsetzt über die Ignoranz und Geringschätzung gegenüber dem Sport und der Vereine“, sagte Winkler am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur.

„Dort, wo in meist ehrenamtlicher Arbeit mit viel Aufwand Hygienekonzepte erarbeitet wurden, die auch wirken, und wo kaum Infektionsgeschehen vorhanden ist, wird dicht gemacht“, klagte Winkler und verwies auf die präventive Wirkung des Sports auch im Hinblick auf die nahende Grippe-Saison.

Winkler forderte die Parlamente und deren gewählte Volksvertreter auf, „sich ihrer Verantwortung bewusst zu werden, um diese willkürlichen Beschlüsse zu relativieren, so wie es im Sächsischen Landtag schon angekündigt wurde.“

„Volksvertreter sollen sich Verantwortung bewusst werden“
Bund und Länder hatten sich bei dem Corona-Krisengespräch am Mittwoch auf vorübergehende massive Beschränkungen des öffentlichen Lebens ähnlich wie im Frühjahr verständigt. Der Amateursport soll demnach ab 2. November bis zum Monatsende komplett ruhen. (© Sportbuzzer GmbH)