Wüstenbrander SV - FC Crimmitschau 3:1 (1:0)
Am 3. Spieltag verloren unsere Männer beim Wüstenbrander SV mit 3:1.
In einem ansonsten ausgeglichenen Spiel hatten die Gastgeber das Quantum eher auf ihrer Seite.
Das Tor für Crimmitschau erzielte Niklas Zipfel in der 58. Minute.
ACL Zwickau - FC Crimmitschau 2 4:1 (2:0)
Unsere Zweite verlor beim ACL Zwickau auf der Ernst-Grube-Sportanlage in Zwickau mit 4:1.
Den Ehrentreffer für den FCC erzielte Max Wagner in der Nachspielzeit.
Spielbericht: Das war ärgerlich!
Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung und einem ansehnlichen Auftreten unserer Männer reichte es am Sonntag in Wüstenbrand nicht für Punkte.
Zu Beginn gaben die Hausherren noch das Tempo vor und erspielten sich die ersten Chancen der Partie.
Nach etwa einer Viertelstunde hatte sich unser Team auf das Spiel eingestellt und verteidigte sehr sattelfest. Mit dieser Stabilität blühte nun auch die Offensivabteilung auf. Besonders Weidner zeigte sich sehr präsent im Strafraum und kam zu zwei sehr knappen Abschlüssen.
Auch nach Ecken strahlten Simon und Seidel mit Kopfbällen Gefahr aus.
In dieser Phase muss unser Team eigentlich in Führung gehen. Aber wie es dann nun einmal im Sport ist: Wer seine Chancen nicht nutzt, wird bestraft. Und so klingelte es nach 37 Minuten im Crimmitschauer Kasten.
Eine Hereingabe wurde sehenswert für den Nebenmann abgelegt und Flehmig besorgte mit einem guten Abschluss das 1:0. Möglicherweise lag hierbei eine Abseitsposition vor, in jedem Fall eine knappe Angelegenheit. Bis zur Pause blieb unser Team dennoch am Drücker, ein Schuss von Frieß war allerdings zu unplatziert.
Nach der Pause flachte die Intensität des Spiels ein wenig ab. Damit einhergehend wurden Chancen auf beiden Seiten zur Mangelware.
In der 58. Minute dann Grund zum Jubeln. Eine Flanke von Seidel ließ Simon per Brust auf Zipfel tropfen, welcher mit einem satten Drop-Kick den Ausgleich erzielen konnte. Ein schöner Spielzug!
In der Folge blieb der FCC am Drücker und bekam erneut Gelegenheiten in Führung zu gehen.
Leider war der nächste Treffer wieder Wüstenbrand vergönnt (68. Minute). Mit einem feinen Steckpass wurde die komplette Abwehrkette ausgehebelt und Herold ließ Dörr, welcher den kurzfristigen Ausfall von Mark herausragend kompensierte, keine Chance. Bereits drei Minuten später folgte der Nackenschlag. Präßler tauchte unter einem langen Ball hindurch, womit der startende Lasch frei vor Dörr auftauchte und souverän abschloss.
Mit dieser Aktion war das Spiel gelaufen, denn wir konnten keine Offensivgefahr mehr entfalten.
Eine Begegnung, die keinen Sieger verdient hätte, wurde am Ende von der Mannschaft gewonnen, welche vor dem Tor einfach kaltschnäuziger war.
Daran gilt es zu arbeiten, wenn man am kommenden Wochenende auf den nächsten Kreisoberligaabsteiger aus Wilkau-Haßlau trifft.